28. August »Camerata Vienna & Camerata Ukraina« am 7. September in der Stiftkirche St. Ändra/Herzogenburg/Traisental
Der jahrelangen musikalischen Beziehung zwischen Österreich und der Ukraine wird sich die Camerata Vienna widmen. Gemeinsam mit der Camerata Ukraina, dem Violinisten Gernot Winischhofer und der Dirigentin Natalia Ponomarchuk werden die bedeutendsten Werke dieser Gattung von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt.
Musikalische Beziehung Österreich und Ukraine
Die musikalische Beziehung zwischen Österreich und der Ukraine entstand vor vielen Jahren und hat bereits zahlreiche Verbindungen hervorgebracht. Fritz Kreisler, der wohl berühmteste Geiger Österreichs und gleichzeitig ein äußerst begabter Komponist, hatte eine besondere Vorliebe für die Ukraine. „Schön Rosmarin“, die dritte seiner drei „Alt-Wiener Tanzweisen“ Kompositionen, schuf er 1916 in Odessa, der Stadt am Schwarzen Meer. Hellmer und Fellner bauten die Oper von Odessa, wo auch der beliebte „Österreichischen Badestrand“ zu finden war.
Mozart-Konzerte KV 218 und KV 219
Die Mozart-Konzerte KV 218 und KV 219 wurden von Gernot Winischhofer und Saulius Sondeckis mit dem Litauischen Kammerorchester, welches in Berlin die Goldmedaille beim Wettbewerb von Herbert von Karajan erhielt, auf CD eingespielt und auch von dem deutschen Dirigenten Christian Thielemann sehr gelobt. Diese Aufnahme ist vermutlich die einzige mit Fritz Kreislers „Kadenzen“.
Gernot Winischhofer
Der in Wien geborene Solist Gernot Winischhofer studierte unter anderem am Mozarteum Salzburg und am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau beim Nachfolger David Oistrachs, Valery Klimov. Er ist künstlerischer Leiter des Ost-West Musikfests, welches er 1988 gründete. Seine Konzerte führten ihn durch ganz Europa, Nord- & Südamerika und Asien. Von 1992 bis 2015 unterrichtete er im Fach Violine am Konservatorium der Wiener Privatuniversität. Im Jahr 2010 gründete er dort mit seinen besten Studenten das Kammerorchester Camerata Vienna. Die jungen Musiker wurden vom Dirigenten Saulius Sondeckis zu einem Ensemble junger Virtuosen geformt, die das besondere Wiener Klangideal verkörpern. Zudem hielt Winischhofer zahlreiche Meisterkurse in den USA, Japan, Korea und Moskau ab. Er spielt eine Violine von Gasparo da Salo und Paolo Maggini, die “Ole Bull”, die um circa 1600 in Brescia gebaut wurde.
Natalia Ponomarchuk
Die ukrainische Dirigentin Natalia Ponomarchuk ist eine der international renommiertesten Musikerpersönlichkeiten dieses Landes. Derzeit steht sie sowohl dem Dnipropetrovsk Philharmonic Orchestra, als auch dem Kyiv Chamber Orchestra der Nationalen Philharmonie der Ukraine als künstlerische Leiterin und Chefdirigentin vor. Von 2009 bis 2011 war sie auch „Resident Dirigent“ des National Symphony Orchestra der Ukraine und zuvor künstlerische Leiterin und Chefdirigentin des Luhansk Symphony Orchestra und der Kyiv Camerata. Maestra Ponomarchuk konnte bereits in den renommiertesten Konzertsälen und Opernhäusern in ganz Europa reüssieren, einschließlich dem Auditorio Nacional, dem Teatro Real und dem Teatro Zarzuela in Madrid, dem Sala Verdi Conservatorio in Mailand, der Thessaloniki Concert Hall. Sie dirigierte auch Konzerte in China, Mexiko, Brasilien und in der Türkei. Auf ihrer letzten Europatournee leitete sie die Produktionen von Tschaikowskys „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“ des Russischen Ballett-Theaters Moskau.
Informationen zum Kartenkauf
Das Konzert findet am 7. September 2019 um 19 Uhr in der Stiftkirche St. Andrä/Herzogenburg/Traisental statt. Adresse: 3130 Herzogenburg, Marienplatz 1. Der Veranstaltungsort ist mit dem Auto zirka 1 Stunde von Wien entfernt. Die Abendkassa öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.
Fotos beiliegend:
BU1: Gernot Winischhofer (Fotocredit: Gernot Winischhofer)
BU2: Natalia Ponomarchuk (Fotocredit: Natalia Ponomarchuk)
Abdruck honorarfrei.
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