4. Juli FREE NOW begrüßt das Einheitsgewerbe: „Digital geht auch legal“, so die führende Taxi-App Europas. Die Chancen der Novelle sieht der Vorreiter urbaner Mobilität in „modernisieren, digitalisieren und flexibilisieren“
Europas führende Taxi-App startete 2011 noch lange vor anderen Anbietern in Österreich. „Wir waren die ersten, die eine Taxi-App auf den Markt brachten, und damit das System europaweit revolutionierten“, stellt Sarah Lamboj, Geschäftsführerin von FREE NOW ein für alle Mal klar. In Wien und Salzburg sind aktuell 1.200 Taxifahrer unterwegs, die die Taxi-App FREE NOW nutzen und sich zugleich an die vorgegebenen Gesetze halten. „Wir zeigen, dass digitale Business Modelle auch legal herausragend funktionieren und nicht auf Kosten der Fahrer gehen müssen“, so Lamboj.
Nein zu unfairem Wettbewerb – Ja zur Gesetzesnovelle
„Leider wird in der öffentlichen Diskussion kein Unterschied zwischen Mietwagen- und Taxivermittlern gemacht. Nur allzu oft werden wir mit ‚Uber & Co‘ verwechselt bzw. in einen Topf geworfen“, so Sarah Lamboj, Österreich-Geschäftsführerin des Taxi-App-Vermittlers FREE NOW (vormals mytaxi). „Als Pionier und europäischer Marktführer haben wir die Branche revolutioniert und eine neue Qualität ins Taxi gebracht“, so Lamboj, „unsere App ermöglichte bereits 2011 eine Bestellung per Mobiltelefon, Preistransparenz, Angaben über Anfahrtszeit, Fahrer und Fahrzeug sowie Bewertungstools. Für den Tourismus besonders erfreulich ist die Tatsache, dass neben der Möglichkeit zur Barzahlung 90 % aller österreichischen FREE NOW Taxis mit Kartenlesegeräten ausgerüstet sind, wobei die meisten User ohnedies die FREE NOW App bevorzugen, da sie in 100 Städten Europas gleichsam einsetzbar ist.“
FREE NOW als Partner des Taxigewerbes vermittelt ausschließlich geprüfte Taxifahrer mit Leumundszeugnis. Zudem hält sich der zukunftsorientierte Taxivermittler an landesübliche Gesetze, Vorgaben und Tarife, was bei anderen Anbietern oft nicht der Fall ist. „Gleiche Services müssen identische Rahmenbedingungen haben“, bringt es Alexander Mönch, General Manager von FREE NOW Deutschland und Österreich auf den Punkt, „ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass all jenen, die die ‚Petition für freie Mobilität‘ unterschrieben haben, bewusst ist, dass sie damit Systeme unterstützen, die vom Ausland aus ihr Österreich-Geschäft steuern, Klagen ignorieren und dabei auf die normative Kraft des Faktischen setzen. FREE NOW hält seit nunmehr acht Jahren engen Kontakt zu den Behörden, der Wirtschaftskammer und zu den Verbänden. Das Vertrauen zahlt sich aus.“
Digitalisieren, modernisieren, flexibilisieren
FREE NOW begrüßt die Novelle. Für deren Ausgestaltung ist es wesentlich, dass die zunehmende Digitalisierung und die daraus entstehenden neuen Services berücksichtigt werden. So bringt die Digitalisierung zahlreiche Vorteile, etwa eine Preissicherheit für den Fahrgast, der bereits vor Fahrtantritt weiß, was eine Fahrt kosten wird. „Diese Preistransparenz könnte eine generelle Verpflichtung werden“, so Mönch. Andererseits sei aber auch beim Taxistand eine Preissicherheit notwendig, denn „niemand will bei Regen und Sturm um den Fahrpreis feilschen müssen.“
Weiters ist Mönch überzeugt davon, dass es im Lichte der Digitalisierung angebracht ist, Strukturen zu modernisieren und Althergebrachtes zu überdenken. Etwa kann die Taxilenkerprüfung an neue Technologien angepasst werden. Anstatt allzu detailreicher Ortskenntnisse sollte vermehrt der Servicegedanken im Vordergrund stehen.
Darüber hinaus fordert FREE NOW die Aufhebung starrer Strukturen und eine Flexibilisierung innerhalb eines vorgegebenen Rahmens. So sollten Shared Mobility und Pooling Services berücksichtigt werden. Um Wettbewerb überhaupt zu ermöglichen, spricht sich FREE NOW für einen Preiskorridor bei bestellten Fahrten aus, nur so könnten Preisdumping auf der einen Seite und Mondpreise auf der anderen verhindert werden. Damit ist zugleich Sicherheit für Fahrer und Fahrgast gegeben, und Anbieter haben mehr Spielraum, um ihre Services zu vermarkten. Letztlich urgiert Mönch auch aus ökologischen Gründen, die Beschränkungen geografischer Reichweite flexibler zu handhaben. Einer Respekt.net Studie (1) zufolge entstehen pro Jahr rund 10 Mio. Leerkilometer zwischen Wien und dem Flughafen Schwechat.
Für Mönch schafft das neue Gesetz einen fairen Rahmen und nachhaltigen Wettbewerb. „Der Weiterentwicklung der Taxibranche sind keine Schranken vorgeschoben. Wir laden daher alle modernen User ein, die FREE NOW App und damit die Vorteile von Innovation und Digitalisierung auf legalem Wege zu nutzen.“
Über FREE NOW
FREE NOW (ehemals mytaxi) ist ein führender Anbieter von Multiservice-Mobilität, der in 100 Städten in ganz Europa tätig ist. Mit rund 14 Millionen Taxi-Fahrgästen und über 100.000 registrierten Taxi-Fahrern ist FREE NOW die führende App in diesem Bereich in Europa. In Österreich werden in Kürze auch Hive E-Scooter in die FREE NOW-App integriert werden. FREE NOW ist Teil des im Februar 2019 gegründeten Mobilitäts-Joint-Ventures von BMW und Daimler. Heute arbeitet FREE NOW mit 750 Mitarbeitern aus 68 Nationen in 26 Niederlassungen in ganz Europa. Eckart Diepenhorst ist der CEO Europe von FREE NOW. https://free-now.com/at/
Fotos anbei:
BU1: FREE NOW-Geschäftsführerin Sarah Lamboj und Alexander Mönch, FREE NOW General Manager Deutschland & Österrreich, begrüßen das Einheitsgewerbe.
BU2: FREE NOW Taxi & E-Scooter
© Michael Gruber, Abdruck honorarfrei
Video: mytaxi wird zu FREE NOW (1:19 min): https://youtu.be/CKXM0Ajw_RI
Download hier.
Rückfragenhinweis:
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Sabine Pöhacker, Telefon: +43 (0)1 315 14 11-0, sabine.poehacker@communications.co.at
Servitengasse 6/8, 1090 Wien
FREE NOW
Sarah Lamboj, Tel.: +43 (0) 676 839 17 202, s.lamboj@freenow.com
Lazarettgasse 9, 1090 Wien
1 https://www.respekt.net/uploads/tx_alprojectfunding/Taxi-Bericht_final_01_2309.pdf
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