4. März Einheitsgewerbe: FREE NOW begrüßt Zwischenbericht der Bundeswettbewerbsbehörde
FREE NOW, Europas führende Taxi-App und in Österreich seit 2011 mit 1.600 Taxis aktiv, begrüßt die ersten Ergebnisse der Untersuchungen der Bundeswettbewerbsbehörde, die am 3. März 2020 veröffentlicht wurden. Diese erachten ein gewisses Maß an Regulierung auf dem österreichischen Markt als notwendig, wobei die Einführung eines flexiblen Tarifs positiv beurteilt wird. Auch der Digitalisierung und neuen Technologien steht man positiv gegenüber, da sie den Markt modernisieren.
Vor dem Hintergrund der Novellierung des Gelegenheitsverkehrs-Gesetzes (GelverkG-Nov), das die Zusammenlegung des Taxi- und Mietwagengewerbes vorsieht, startete die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) im September des Vorjahres eine Branchenuntersuchung mit dem Ziel, eine nachhaltige Entscheidungsfindung für Regulierungsmaßnahmen zu ermöglichen. Befragt wurden 200 Taxi- und Mietwagenunternehmen sowie Online-Vermittlungsplattformen in Wien und Salzburg, darunter auch FREE NOW. Das Mobilitäts-Joint-Venture von Daimler & BMW ist Europas führende Taxi-App und in Wien mit 1.200 und in Salzburg mit 400 FREE NOW Taxis unterwegs.
Laut Website der BWB „deuten die ersten Ergebnisse darauf hin, dass das richtige Maß an Regulierung gefragt ist, um Wettbewerb und Innovation im Mietwagen- und Taximarkt zu fördern. Eine wesentliche Rolle spielt die Tarifgestaltung. Reguliert man zu stark, könnte dies innovative digitale Unternehmen vom Markt drängen. Reguliert man zu schwach, könnte dies eine Gefahr für die Versorgungssicherheit darstellen”, wird dort der Generaldirektor der BWB, Dr. Theodor Thanner, zitiert.
Sarah Lamboj, Geschäftsführerin von FREE NOW Österreich: „Wir sind zuversichtlich, dass die verantwortlichen Stellen den Zwischenbericht der Behörde ernst nehmen und damit zu mehr Qualität und Transparenz sowie zu einer Modernisierung des Taxigewerbes beitragen. Vor allem der Einsatz neuer Technologien – von App-basierten Bezahlsystemen bis zur Nutzung von Navigationsgeräten – sollte mittlerweile in jedem Taxi eine Selbstverständlichkeit sein.“
Besonders am Herzen liegt FREE NOW die Flexibilisierung des Taxitarifs und geht daher mit der BWB konform. Bereits 2019 hat FREE NOW auf die notwendigen Anpassungen des Tarifs aufmerksam gemacht und setzt sich vehement für eine Flexibilisierung des Tarifs mit einer Unter- und Obergrenze ein, denn nur damit können Fahrer vor Ausbeutung durch prekäre Arbeitsverhältnisse und Kunden vor Mondpreisen, etwa zu Stoßzeiten, geschützt werden. „Zudem ist es ein Unterschied, ob jemand mit einem Mittelklassewagen oder einer Luxuslimousine befördert wird“, so Österreichs erste Taxi-App-Chefin.
Spagat zwischen Regulierung und Flexibilisierung
Was oft vergessen wird ist die Tatsache, dass Taxis auch der Daseinsfürsorge obliegen. Das heißt für Lamboj ganz klar: fixe Tarife am Standplatz, egal ob Luxuslimousine oder untere Mittelklasse. Wer jedoch per App bestellt, sollte die Möglichkeit haben, sein Wunschtaxi dem persönlichen Budget entsprechend bestellen zu können.
„Nur durch diesen Spagat zwischen Regulierung und Flexibilisierung des Tarifs kann ein fairer Wettbewerb stattfinden, der auf individuelle Wünsche der Fahrgäste Rücksicht nimmt, und zugleich der Daseinsfürsorge der Taxibranche gerecht wird“, so Sarah Lamboj, Geschäftsführerin FREE NOW Österreich.
Über FREE NOW
FREE NOW (ehemals mytaxi) ist ein führender Anbieter von Multiservice-Mobilität, der in 100 Städten in ganz Europa tätig ist. Mit rund 39 Millionen Taxi-Fahrgästen und über 100.000 registrierten Taxi-Fahrern ist FREE NOW die führende App in diesem Bereich in Europa. FREE NOW ist Teil des im Februar 2019 gegründeten Mobilitäts-Joint-Ventures von BMW und Daimler. Heute arbeitet FREE NOW mit 750 Mitarbeitern aus 68 Nationen in 26 Niederlassungen in ganz Europa. Eckart Diepenhorst ist der CEO Europe von FREE NOW.
Foto anbei, Abdruck honorarfrei:
BU: Sarah Lamboj, FREE NOW Österreich Geschäftsführerin © Michael Gruber
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